Alt-Hohenschönhausen im Kommen
Mit der Veröffentlichung des Ergebnisses des Werkstattverfahrens zur Entwicklung des Areals zwischen Ferdinand-Schultze-Straße, Gärtnerstraße und Große-Leege-Straße am 1. Dezember wurde ein wichtiger Meilenstein der Entwicklung Hohenschönhausens erreicht.
Der ausgewählte Siegerentwurf vom Büro „ChartierDalix & serp SAS“ zeichnet sich durch eine Raumaufteilung zwischen Wohnen und Gewerbe sowie durch eine zentrale Achse aus, der das Quartier mit Bäumen und Freiräumen, einem “Stadtpark”, erschließt. Der KfZ-Verkehr soll über Quartiersgaragen abgewickelt werden. Die Sheddachhalle wird erhalten und saniert und bildet den Kern an einem zentralen Platz im Süden des Geländes.
Der stadtentwicklungspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Christian Petermann betont:
Nur wenige Berliner Stadtteile wachsen so schnell wie Alt-Hohenschönhausen. Die geplanten 2.500 Wohnungen sind dringend notwendig, um den Wohnungsmarkt zu entlasten. Davon soll die Hälfte für kleine und mittlere Einkommen, also mit WBS, leistbar sein. Genauso wichtig ist aber auch, die soziale und grüne Infrastruktur für über 4.000 Menschen mitzuplanen und Gewerbeflächen für den Handwerker zu schaffen. Insbesondere bei der ärztlichen Versorgung und dem Lebensmitteleinzelhandel muss noch nachgearbeitet werden. Das Bezirksamt wird von uns aufgefordert, schnell den Masterplan und die Bebauungspläne auf den Weg zu bringen.’